Risikohinweise
Geldanlage in Investmentfonds (nachfolgend auch "Fonds") sind mit Risiken verbunden, die zu einem vollständigen Verlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die folgende Aufführung der Risiken erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Es wird jedoch dringend empfohlen, dieses Dokument durchlesen und bei einer Anlage in Fonds die enthaltenen Informationen zu berücksichtigen.
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Allgemeine Risiken beim Kauf von Fonds
Ein Investmentfonds ist ein Sondervermögen, das nach dem Grundsatz der Risikostreuung in Verschiedenen Einzelanlagen investiert. Ein Anleger kann mit dem Kauf eines Fondsanteils an der Wertentwicklung und den Erträgen des Fondsvermögens teilhaben und trägt anteilig das volle Risiko der im Fondsvermögen repräsentierten Anlagen. Darüber hinaus kann der Anlageerfolg eines Fonds durch Entscheidungen des Fondsmanagements, auf die der Anleger keinen Einfluss hat, maßgeblich bestimmt werden.
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Marktrisiko
Die Wertentwicklung von Investmentfonds sind insbesondere von den Entwicklungen der Kapitalmärkte abhängig, da sich Kursrückgänge der im Fonds enthaltene Wertpapiere im Anteilspreis der Fonds wiederspiegeln. Kurse von Wertpapieren sind u.a. von der gesamtwirtschaftlichen Lage, den Unternehmensindividuellen Erträgen und Renditen aber auch von der Gesamtentwicklung des Marktes und insbesondere von Erwartungshaltungen der Marktteilnehmer abhängig.
Investmentfondsanteile können in der Regel börsentäglich zum jeweils gültigen Rücknahmepreis zurückgegeben werden. Die genauen Rücknahmebedingungen sind im jeweiligen Fondsprospekt ausführlich beschrieben.
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Emittentenrisiko
Es handelt sich dabei um das Risiko, dass sich die wirtschaftliche Lage des Emittenten eines Wertpapiers oder des Schuldners einer Geldforderung verschlechtert und der Emittent bzw. Schuldner deshalb nicht mehr in der Lage ist, seine Verbindlichkeiten zu erfüllen.
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Zinsänderungsrisiko
Zinsänderungsrisiken treten durch marktbedingte Schwankungen der Zinssätze auf. So führen Zinserhöhungen bei festverzinslichen Papieren zu Kursverlusten. Zinssenkungen wirken sich hingegen positiv aus.
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Volatilität
Die Volatilität ist ein Risikomaß, das die Schwankungsbreite des Wertes eines Wertpapiers während eines bestimmten Zeitraums angibt. Sie drückt aus, wie stark der Wert des Wertpapiers im Zeitablauf durchschnittlich vom Mittelwert abweicht und zwar sowohl positiv als auch negativ. Die Höhe dieser Abweichung wird als Risiko interpretiert. Eine hohe Volatilität bedeutet ein größeres Risiko als eine niedrige. Bei näherer Betrachtung der Volatilitäten der einzelnen Anlagekategorien (z.B. Renten oder Aktien) lässt sich feststellen, dass sich höhere Gewinne in der Regel nur durch Inkaufnahme höherer Volatilitäten und damit höherer Risiken erzielen lassen.
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Inflationsrisiko
Das Inflationsrisiko steht für die Gefahr, aufgrund einer Geldentwertung einen Vermögensverlust zu erleiden. Dies betrifft sowohl den Realwert des vorhandenen Vermögens als auch den realen Ertrag, der mit dem Vermögen erwirtschaftet wird. Wichtig ist daher die Realverzinsung, das heißt bei festverzinslichen Wertpapieren die Differenz zwischen Rendite und Inflationsrate.
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Währungsrisiko
Wertpapiere, die auf eine fremde Währung lauten, unterliegen zusätzlich zum Kursrisiko auch dem Risiko eventueller Verluste aus Währungskursschwankungen. Dies gilt auch dann, wenn die Papiere an einer inländischen Börse gehandelt und in Euro abgerechnet werden.
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Liquiditätsrisiko
Das Liquiditätsrisiko beschreibt die Gefahr, Vermögenswerte aufgrund unvorhersehbarer Marktgegebenheiten zu ungünstigen Konditionen liquidieren zu müssen. Mit Hinblick auf Wertpapiere bedeutet dies speziell die Gefahr, Vermögenswerte nicht jederzeit zu marktangemessenen Preisen verkaufen zu können.
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Steuerliche Risiken
Auch steuerliche Risiken können auf eine Vermögensanlage einwirken, da von der Bruttorendite die Steuern abgezogen werden. Als Anleger sollten Sie folglich die steuerliche Behandlung Ihrer Geldanlage und der Erträge daraus beachten.
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Informationsrisiko
Das Informationsrisiko steht für die Möglichkeit von Fehlentscheidungen in Bezug auf die Vermögensanlage, die aufgrund fehlender, unvollständiger oder falscher Informationen getroffen werden.
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